Sie niesen, Sie husten, die Nase läuft.
Sie lassen sich untersuchen, Ihr Arzt verschreibt Ihnen
ein Medikament.
Selbstverständlich möchten Sie sich dieses in Ihrer Apotheke
Ihres Vertrauens abholen.
Dann das…
ein Türschild weist Sie daraufhin, dass wegen einer defekten Klimaanlage
die Apotheke geschlossen sei.
„Wie?“ denken Sie, „Wegen einer defekten Klimaanlage bleibt die Apotheke geschlossen“?
Ok – nicht unbedingt sofort, jedoch spielt die Klimatisierung eine wichtige Rolle
bei der Qualitätserhaltung und Wirksamkeit von Arzneimitteln.
Viele Medikamente sind bei schwankenden Temperaturen
sowie gegenüber Feuchtigkeit empfindlich,
beides kann die Wirksamkeit beeinträchtigen.
Dies ist der Grund dafür, dass Apotheken klimatisiert werden müssen, um
eine optimale Raumbeschaffenheit zur Aufbewahrung der Medikamente zu gewährleisten.
Die Raumtemperatur sollte zwischen 15 und 25 Grad Celsius liegen, wobei die Luftfeuchtigkeit
zwischen 30 und 60 Prozent betragen sollte.
Manche Medikamente mögen es lieber wärmer und manche eben etwas kälter.
Wieder andere lieben ein trockenes oder ein feuchteres Niveau.
Die Klimatisierung in Apotheken sollte sorgfältig überwacht werden,
damit sichergestellt ist, dass die Arzneimittel sich wohl fühlen.
Dies kann durch automatisierte Überwachungssysteme und Reglungen
von Temperatur und Feuchtigkeit erzielt werden.
Die regelmäßige Wartung der Klimaanlage und der Lüftungssysteme wird
ebenso vorausgesetzt, um einen ordnungsgemäße Funktion sicher zustellen.
Ein charmanter Nebeneffekt ist:
eine klimatisierte Apotheke schafft eine
angenehme Raumtemperatur und Luftqualität, beides ermöglicht dem
Kunden einen positiven Aufenthalt und den Mitarbeiter*innen
ein angenehmes Arbeiten – somit erreichen die Apotheker*innen drei Fliegen mit einer Klimatisierung.
Die Medikamente, der/die Kunde*in und der/die Mitarbeiter*in
werden somit gerne in der klimatisierten Apotheke verweilen wollen.